Die erste Woche
Mehr als eine Woche ist es nun schon her, dass die kleinen Zwerge auf die Welt gekommen sind. Zugegeben, da gibt es Einiges, was sie immer noch nicht können, die Äuglein sind noch zu, die Ohren verschlossen und der Tag besteht immer noch aus Schlafen und Trinken. Aber trotzdem kann man jeden Tag faszinierende neue Entwicklungen beobachten und die kleinen Wesen haben sich in dieser erstenWoche schon sehr verändert.
Wie es sich gehört sind sie gewachsen und haben fleißig zugenommen. Sie suchen nun nicht mehr mühsam nach Caatjes Zitzen, kämpfen sich durch ihre unwegsamen langen Haare oder lassen sich von ihr retten, wenn sie sich mal 20 cm weiter "verlaufen" haben, sondern sie robben deutlich beschleunigt durch die halbe Wurfkiste, um Caatje herum oder unter ihr durch, um zielstrebig an der nächsten Zitze anzudocken und dort mit kräftigem Boxen und Treten ihre Mahlzeit in Gang zu bringen.
Die Mannschaft wird auch deutlich lauter, wenn mal etwas nicht so läuft wie gedacht - doch wieder verlaufen oder das Geschwisterchen war zuerst da..., wobei es auch deutlich weniger Unterstützung von Caatje gibt als noch zu Beginn.
Die Geräusche sind vielfältig, erinnern an das Piepsen von Mäusen, das Maunzen von Katzen, das Trällern und Zirpen verschiedenster Vögelchen oder klingen manchmal auch schon ganz entfernt ein wenig nach Hund.
Es wird in allen möglichen und unmöglichen Stellungen geschlafen und getrunken, wobei der Wechsel von beidem meist fließend ineinander übergeht und die Welpen eben noch intensiv trinkend plötzlich schlafend sozusagen von der Zitze abfallen und ineinandergeknäult schlafen, wobei die Zungen teilweise noch die Form beibehalten, die sie beim Trinken benötigen.
Auch Kuscheln mit Caatje steht hoch im Kurs, unter ihrem langen Fell schläft es sich einfach gut. Manchmal scheinen die Welpen fast unter ihr verschwunden, aber irgendwo lugt dann doch das eine oder andere Ende hervor.
Caatje macht ihre Sache prima, ist völlig entspannt und gelassen und scheint ganz genau zu wissen, wann was von ihr gefragt ist.
Darüber freue ich mich riesig! Ansonsten bestaunen wir natürlich die zahlreichen kleinen Details und die ständigen Veränderungen und Entwicklungen die zu beobachte sind.
So haben sich die winzigen Pfoten innerhalb weniger Tage von rosa immer dunkler werdend schwarz gefärbt, die Anfangs noch deutlich sichtbaren Löchlein der Barthaare sind nun schon mit Haaren gefüllt und wachsen zunehmend zu. Die noch fest geschlossenen Ohren liegen nicht mehr immer flach am Köpfchen sondern flattern in intensivem Traum oder bewegen sich zunehmend nach vorn. Es werden die ersten Kratzversuche unternommen, es wird gegähnt und geträumt, und kitzlich ist man auch schon...
Es gibt also jede Menge zu beobachten, und bis zur nächsten Woche wird sich sicherlich wieder einiges ereignet und verändert haben.
Der "Welpenalltag"
Die "kleinen" Details
Die ganze Mannschaft