Die vierte Woche

 

 

 

 

 

 

Die vierte Woche ging mit einem wahren Besucheransturm einher. Endlich durften die Zwerge die ersten Besucher empfangen, sehr zur Freude sowohl der Welpen, als auch der Zweibeiner.

Es wurden intensive Kuschelstunden absolviert und getestet, wie die Hände, Füße, Haare und Kleidung unbekannter Personen sich vom Geruch her und natürlich geschmacklich von denen der bekannten unterscheiden. Noch auf eine sehr sanfte Tour, was sich spätestens für die Besucher der kommenden Woche ändern wird, denn dann sind die kleinen spitzen Welpenzähne da, die ersten haben sich gegen Ende der Woche nämlich schon angekündigt. Die Vergleichstests verliefen offensichtlich positiv, denn die Besucher wurden voll in Beschlag genommen, vorausgesetzt, man hat sie nicht gerade verschlafen, aber das lässt sich natürlich auch verbinden…


Insgesamt sind die aktiven Phasen in dieser Woche aber deutlich länger geworden und die Welpen beschäftigen sich immer intensiver miteinander und mit ihrer Umgebung. Das gemeinsame Spiel ist zurzeit wieder etwas weniger lautstark, was aber nicht bedeutet, dass man sich gegenseitig nicht ordentlich knufft und aneinander zieht. Vorhandenes Spielzeug wird immer aktiver angespielt, wobei neue Gegenstände zunächst vorsichtig beäugt werden und dann ganz schnell in Beschlag genommen sind. Der Auslauf wird nun bis in die letzten Ecken und Winkel untersucht und genutzt und die Bande fängt an, erste eigene Gestaltungsvorschläge einzubringen. Die Bewegungen werden immer gekonnter und mittlerweile gibt es die ersten übermütigen Galoppsprünge zu beobachten.


Gemeinsame Schmuse- und Putzzeiten mit Caatje werden von beiden Seiten aus intensiv und genießerisch genutzt, und auch selber fangen die Welpen immer mehr an sich zu putzen – selber und gegenseitig – wobei dies inzwischen über die eigenen Pfoten und die Ohren des Nachbarn hinausgeht. Außerhalb dieser ruhigen Phasen wird Caatje lautstark überfallen, sobald sie in Sicht kommt oder ihre Gegenwart auch nur erahnt wird. Da gab es dann auch schon die ersten erfolgreichen Ausbruchversuche, wenn Caatje auf lautes Gekreische hin nicht schnell genug angetrabt kam. Um Caatje hier nun langsam ein wenig Entlastung zu ermöglichen haben wir in dieser Woche auch mit dem Zufüttern begonnen, was bei den kleinen Monstern prima ankam und von ihnen recht gut gemeistert wurde, wobei sich individuell durchaus schon eine unterschiedliche Zielstrebigkeit bemerkbar machte. Caatje säugt nun immer häufiger im Stehen, was nach kleinen Anfangsschwierigkeiten inzwischen auch kein Problem mehr ist.


Der Schlaf der kleinen Racker wird zunehmend leichter, und in dieser Woche sind sie dann erstmals in das Gebell der Großen mit eingestiegen, als diese angeschlagen haben. Und auch die erste Reaktion auf eine Sirene im Fernseher gab es schon, einfach nett!


Insofern auf in die nächste Woche mit einem dann hoffentlich rechtzeitigen Lagebericht.

 

 


Schmusen mit den Besuchern

 

 

 

Spielen miteinander ...

 

 

 

... und mit allem, was man so findet




Die Ruhephasen




Warum den einfachen Weg nehmen, wenn es auch so geht

 

 

 

Irgendwo dahinten ist Caatje doch

 

 

 

Billekontakt

 

 

Und was kommt nun?